
Verlorene Einnahmen durch Ineffizienz: Um die Umsätze zu steigern, sollten ambulante Pflegedienste ungenutzte Budgets, insbesondere von bestehenden Kunden, systematisch identifizieren und nutzen.
Der Schlüssel liegt in der Analyse: Durch die systematische Prüfung bestehender Abrechnungen und die aktive Nutzung ungenutzter Zusatzbudgets lässt sich die Wirtschaftlichkeit deutlich verbessern.
Mitarbeiter und Prozesse optimieren: Schulungen der Mitarbeiter und die Verbesserung interner Abläufe sind entscheidend, um verborgene Potenziale zu heben und die wirtschaftliche Stabilität langfristig zu sichern.
Pflegeanbieter verschenken häufig Umsatz und reduzieren ihre Umsatzrendite, weil:
Das Ergebnis: versteckte Verluste, die sich pro Monat und Jahr deutlich summieren und die Wirtschaftlichkeit gefährden.
Der erste Schritt: eine systematische Prüfung der aktuellen Abrechnung. Häufig werden Zusatzleistungen wie Betreuung, Beratung, Verhinderungspflege oder Tagespflege nicht vollständig genutzt, obwohl Budgets vorhanden sind.
Praxis-Beispiel: Eine Einrichtung stellt fest, dass bei mehreren Patienten regelmäßig Betreuungsstunden verfallen. Mit gezielter Tourenplanung und Leistungsanpassung können diese Ressourcen aktiviert und abgerechnet werden.
Tipp: Moderne Abrechnungssoftware und digitale Tools erkennen automatisch ungenutzte Positionen und gleichen erbrachte Leistungen mit den Kassenbudgets ab.
Pflegekräfte und Betreuungsdienste sollten genau wissen, welche Budgets existieren – und wie sie genutzt werden können. Schulungen und klare Kommunikation schaffen ein neues Verständnis:
„Pflege ist keine Gefälligkeit – sie ist eine professionelle Dienstleistung mit klarer Vergütung.“
Ein häufiges Missverständnis: „Der Kunde oder die Angehörigen haben kein Geld.“ Doch Pflegeleistungen werden über die Pflegeversicherung finanziert – und jeder nicht genutzte Euro verringert den Nutzen für den Patienten und schwächt gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit des Pflegedienstes.
Viele Budgets bleiben ungenutzt, obwohl sie beantragt und refinanziert sind.
Beispiel: Ein pflegebedürftiger Kunde hat Anspruch auf soziale Betreuung, doch die Stunden werden regelmäßig nicht in Anspruch genommen.
Lösung: Kunden und Angehörige aktiv über ihre Ansprüche informieren, Leistungen transparent dokumentieren und klar in die Versorgungsplanung aufnehmen.
Das stärkt das Vertrauen, die Kooperationen mit Angehörigen und Partnern – und erhöht die Wettbewerbsfähigkeit der Einrichtung.
Oft liegen die Ursachen für Umsatzverluste nicht bei den Kunden, sondern in der Organisation:
Maßnahmen zur Effizienzsteigerung:
So können Pflegedienste Personalkosten und Sachkosten besser steuern und ihre Prozesse messbar optimieren.
Um eine vollständige und faire Versorgung zu gewährleisten, muss ein Pflegedienst transparent mit seinen Pflegekunden kommunizieren. Das Ziel ist es, sie und ihre Angehörigen umfassend darüber zu informieren, welche Leistungen und Budgets ihnen zustehen.
Wenn ein Pflegedienst diese ungenutzten Potenziale aufzeigt, schafft er nicht nur Vertrauen, sondern sichert auch seinen eigenen wirtschaftlichen Erfolg. Ein gewisser Prozent-Anteil der Einnahmen geht oft verloren, weil diese Budgets ungenutzt bleiben. Durch eine gezielte Planung der Leistungen und eine ehrliche Kommunikation wird der Nutzen für die Kunden maximiert und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit des Pflegedienstes gestärkt. Dies ist keine aggressive Marketingstrategie, sondern ein essenzieller Teil einer professionellen und kundenorientierten Dienstleistung.
Transparente Kommunikation ist entscheidend:
Das Ziel ist keine aggressive Marketingmaßnahme, sondern eine faire, vollständige Versorgung, die sowohl den Patienten als auch der Einrichtung zugutekommt.
| Vorteil | Wirkung |
| Umsatzsteigerung | ohne neue Kundenakquise |
| Planbarkeit | besserer Überblick über Personal- und Ressourcenbedarf |
| Kundenzufriedenheit | durch transparente Information |
| Effizienz | in Abrechnung & Verwaltung |
| Wirtschaftliche Stabilität | langfristige Rentabilität für den Pflegedienst |
Wer ungenutzte Budgets bei seinen Bestandskunden kennt und aktiv einsetzt, schafft planbare Erlöse, verbessert die Kennzahlen und stärkt die wirtschaftliche Basis seines Unternehmens.
Der Schlüssel liegt in:
Analyse der Leistungen: Eine gründliche Prüfung der Abrechnungen ist die Grundlage, um verborgene Einnahmequellen aufzudecken.
Prozessoptimierung: Die Effizienz in der Abrechnung und Verwaltung zu steigern, senkt interne Kosten und steigert den Gewinn.
Schulung der Mitarbeiter: Ein erlösorientiertes Bewusstsein im Team sorgt dafür, dass Leistungen konsequent dokumentiert und abgerechnet werden.
Transparente Kommunikation: Die transparente Information von Patienten und Angehörigen über ihre Budgets erhöht die Nutzung und stärkt das Vertrauen.
Jeder Pflegedienst hat die Möglichkeit, sein Betriebsergebnis durch die Aktivierung ungenutzter Budgets zu verbessern, ohne zusätzliche Kosten für neue Kundenakquise. Die Optimierung des Fuhrparks und der Tourenplanung sind weitere Hebel, um die Rentabilität zu steigern. Die meisten Pflegedienste verschenken noch immer Potenzial – es lohnt sich, diesen Schatz zu heben.
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